Wie kann der Pinguin so lange auf dem eiskalten Boden der Antarktis stehen, ohne sich dabei lebensbedrohlich zu verkühlen? Belin Hertel und Madeleine Schlagowsky beantworteten dies mit einem Modell des Pinguinfußes: In einer Art Wärmetauscher kühlen sich arterielles und venöses Blut gegenseitig auf eine angemessene Temperatur, sodass der Pinguin nicht erfriert. In der Chemie wird dieses Verfahren zur Ammoniaksynthese verwendet, was die beiden in einem Versuch demonstrierten.

Belin Hertel und Madeleine Schlagowsky mit Karton und Modell